Skihelme mit Visier – Sicher über die Piste

21 Dezember 2021 Andreas Petersen

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Der Skihelm ist ein unverzichtbarer Begleiter, wenn wir in den Wintersport fahren. Er hat die Funktion, unseren Kopf zu schützen. Viele Wintersportler:innen unterschätzen die Gefahren, die auf der Piste lauern können. Vor allen Dingen Skihelme mit Visier schützen besonders gut.

Herunterfallende Steine oder Äste sind eine häufige Ursache für Verletzungen, vor denen der Skihelm schützen kann. Er schützt uns aber auch vor den Folgen eines Sturzes. Beim Skifahren nehmen wir teilweise sehr hohe Geschwindigkeiten auf, bei denen ein ungeschützter Aufschlag mit dem Kopf tödlich enden kann.

Auch wenn wir nicht direkt vom Schlimmsten ausgehen: Ein Zusammenstoß mit anderen Skifahrer:innen kann ebenso fatale Folgen haben. Skihelme mit Visier schützen darüber hinaus vor kleinen Tieren, die man während der Fahrt ins Auge bekommen kann.

 

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Aufbau eines Skihelms

Von außen sieht man zunächst nur harte Außenschale und das Visier. Die Außenschale des Helms kann aus Thermoplasten wie ABS oder Polycarbonat bestehen, aber aus Carbon oder Fieberglas gefertigt sein. Die äußere Hülle sorgt für die nötige Stabilität, damit keine Gegenstände von außen eindringen können. Die Innenschale ist aus Hartschaum hergestellt. Dieser Hartschaum (EPS) kann bei einem Sturz die einwirkenden Kräfte kompensieren, die auf den Kopf einwirken.

Viele Skihelme lassen sich individuell an die Kopfgröße der Kund:innen anpassen. Die Einstellung kann über ein Justierungsrädchen am Hinterkopf geschehen. Normalerweise ist das aber nur der Fall, wenn der Helm zwei Größenbereiche abdeckt (z. B. M und L). Höherwertige Modelle können auch mehrere Größenbereiche abdecken. Damit findet der Helm auch ohne Justierung einen guten und stabilen Sitz.

Material eines Skihelms

Es spielt keine Rolle, ob sie einen normalen Skihelm haben oder einen Skihelm mit Visier. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Helm aus einer Thermoplaste gefertigt wurde, ist sehr hoch. Denn diese Verarbeitungsweise wird häufig bei unter- und mittelklassigen Skihelmen verwendet. Aber keine Sorge: Thermoplasten zeichnen sich durch eine hohe Resistenz aus. Einen Helm aus Thermoplasten sollten Sie dennoch alle 3 bis 4 Jahre ersetzen, denn der Helm kann durch die UV-Strahlung an Festigkeit einbüßen.

Wenn Sie einen Helm aus der Oberklasse haben möchten, sollten sie auf Fiberglas setzen. Denn diese sind besonders langlebig. Bedingt durch die Glasfasern nimmt das Material die Stoßkräfte hervorragend auf. Wer in der Spitzenklasse investieren möchte, kann auf einen Helm aus Carbon setzen. Diese Helme sind extrem stabil und bieten besonders exzellenten Schutz bei gleichzeitig minimalem Gewicht des Helms.

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